Herzlich Willkommen

 

Die Rätische Vereinigung für Familienforschung RVFF wurde am 24.April 1999 gegründet. Sie vereinigt heute rund 100 an der Vergangenheit der eigenen Familie, an Genealogie, Geschichte und Kultur interessierte Personen im Kanton Graubünden, dem grenznahen Rheintal, dem Fürstentum Liechtenstein, im Kanton Tessin und einige abgewanderte Heimwehbündner.

Die RVFF bietet ihren Mitgliedern ein interessantes, abwechslungsreiches Programm mit acht bis zehn Veranstaltungen pro Jahr. Dem Vortrag über einen vergessenen Bündner Porträtmaler oder über die Ausbreitung einer Prättigauer Familie über den halben Erdball folgt vielleicht die Führung durch ein denkmalwürdiges Dorf des Albulatals oder der Ausflug ins vordere Safiental. Die Geschichte des Schlosses Marschlins und der vom Fachmann begleitete Gang durch die Churer Pulvermühle bereichern das Programm ebenso wie die Besichtigung des Frauenkulturarchivs Graubünden oder der Stiftung Capauliana.

Ein zweimal pro Jahr erscheinendes Mitteilungsblatt orientiert die Mitglieder der RVFF über das Veranstaltungsprogramm. Die Zusammenstellung Nützliche Hinweise enthält die Liste der von Mitgliedern bearbeiteten Geschlechter, Adressen der wichtigsten Institutionen und Adressen der Archive.

Ist Ihr Interesse geweckt? Hier finden Sie die Beitrittserklärung

Das aktuelle Mitteilungsblatt 70 Januar 2023

Terminkalender nächste Veranstaltungen

Alle Anlässe unserer Vereinigung sind öffentlich. Nehmen Sie Ihre Angehörigen, Freunde und Bekannten an unsere Veranstaltungen mit, Gäste sind immer willkommen.

Samstag 20.01.2024

Thomas Conrad von Baldenstein, ein bedeutender Naturforscher des 19. Jahrhunderts
14:00 - 16:00
  • Typ
    Allgemein
  • Ort
    Gewerbeschule Chur, Scalettastrasse 33, 7000 Chur
  • Text

    Thomas Conrad wurde 1784 auf Schloss Baldenstein (bei Sils i. Domleschg) geboren, das sein Vater Francesco Conrad (1753 – 1821), ein wohlhabender Geschäftsmann, 1782 erworben hatte. Thomas war das älteste von zehn Geschwistern; er hatte fünf Brüder und vier Schwestern. Thomas starb hochbetagt, erblindet und nahezu taub 1878 auf Schloss Baldenstein.
    Gieri Battaglia (pensionierter Primarlehrer, Rorschach + Feldis) hat sich intensiv mit dem Leben dieses aus-sergewöhnlichen Mannes befasst. In seinem ca. 70-minütigen Referat geht es u.a. um seine Jugendzeit auf Baldenstein, den Besuch des Seminariums in Reichenau, seinen Studienbeginn in Erlangen, den Militär-dienst im bündnerischen Regiment des Königreichs Sardinien oder um die Verwaltung des Guts Baldenstein.


    Im Zentrum steht jedoch Thomas’ Leidenschaft für die Natur, insbesondere für verschiedene Insekten (Käfer, Heuschrecken, Bienen) und vor allem für die Vögel. Seine umfangreichen Studien (Beobachtungen, Skizzen, Zeich-nungen) machten ihn zu einem bedeutenden Ornithologen. Weshalb ist in diesem (auch für Laien gut verständlichen) Vortrag am 20. Januar 2024 zu erfahren.

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